Strategisches Medienset: Konzentrieren Sie Ihre Medienbeobachtung auf Relevantes

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Mit einer passgenauen Medienbeobachtung und -analyse haben Sie jederzeit einen guten Überblick darüber, wie über das eigene Unternehmen und die eigene Branche berichtet wird. Damit dies langfristig gelingt, ist es sinnvoll, ein strategisches Medienset zu definieren. In diesem Blogpost erläutern wir, wie ein sinnvoll zusammengestelltes Medienset dazu beitragen kann, Kosten zu kontrollieren, den Share of Voice im Blick zu behalten und die eigenen PR-Aktivitäten gezielt zu bewerten.

Welche Titel gehören ins Monitoring?

Wer sich zum ersten Mal nach einer Medienbeobachtung und/oder -Analyse für das eigene Unternehmen umsieht, muss sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Medien beobachtet und ausgewertet werden sollen. Dabei wünschen sich gerade Firmen, die bisher wenig Erfahrung mit einer systematischen Medienauswertung haben, häufig, dass von Print- und Onlinemedien über Radio- und Fernsehsendungen bis hin zu Social-Media-Quellen und Podcasts möglichst sämtliche Beiträge mit einer Unternehmens- oder Produktnennung in die Beobachtung einfließen – global und vollständig.

Idealerweise, so der häufige Wunsch, soll das  Monitoring zudem durch thematische Branchennews und -trends abgerundet werden, die im Medienspiegel ebenfalls dargestellt werden sollen, ohne diesen zu dominieren. Beides kann aber dazu führen, dass am Ende der Medienspiegel sehr umfassend und mitunter auch teuer wird, ohne, dass der Erkenntnisgewinn diesen finanziellen und zeitlichen Aufwand rechtfertigt. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden, sich auf ein strategisch relevantes Set an Titeln zu konzentrieren.

Weniger ist mehr: Effizienz durch gezielte Medienauswahl

Zur Veranschaulichung: Aktuell beobachtet pressrelations mehr als 250.000 Onlinemedien aus nahezu allen Ländern der Erde und hat Zugriff auf über 58.000 Print-Titel aus dem DACH-Raum (global sind es noch einmal deutlich mehr). Außerdem werden 4.200 Radio- und Fernsehsendungen, rund 15.000 Podcasts und eine stetig wachsende Anzahl von Social-Media-Quellen abgedeckt. Zuletzt wurden Threads und Mastodon hinzugefügt.

Aufgrund dieser Menge raten wir unseren Kunden in den meisten Fällen davon ab, alle Titel in die eigene Beobachtung aufnehmen zu lassen.  Zu schnell besteht, wie oben erwähnt, die Gefahr, dass Monitoring und Analyse sehr aufwendig, teuer und am Ende trotzdem wenig aussagekräftig werden. Stattdessen raten wir in den meisten Fällen dazu, gezielt vorzugehen und genau zu evaluieren, welche Medien für das eigene Monitoring wirklich von Bedeutung sind.

Blogpost Medienset
pressrelations bietet hochwertige crossmediale Medienbeobachtung und ein umfangreiches Medienset

So kann es zum Beispiel hilfreich sein, Onlinemedien sowie Radio- und Fernsehsendungen möglichst umfassend in den gewünschten Zielmärkten zu beobachten, um jederzeit den Überblick über die eigenen Nennungen zu haben, aber bei der Beobachtung des Social Web eine Eingrenzung auf Kanäle vorzunehmen, die eine bestimmte Mindestreichweite haben oder bei der relevanten Zielgruppe besonders beliebt sind.

Ähnliches gilt in der Regel für die Beobachtung von Printmedien: Auch hier empfehlen wir, gezielt auszuwählen, welche Titel strategisch relevant sind. Die Berichterstattung sollte vor allem in diesen Medien im Blick behalten werden. Zu den wichtigen Titeln gehören in den meisten Fällen große, überregional bedeutsame Leitmedien sowie, je nach Unternehmen, einflussreiche regionale Titel und branchenspezifische Fachtitel. Hier ist es wichtig, im Vorfeld abzuklären, welche Medien im eigenen Haus besonders relevant sind und welche Titel für die Medienbeobachtung herangezogen werden sollen.

Mitunter gibt es technische oder auch rechtliche Hürden, die im Vorfeld zu klären sind. So stehen einerseits nicht alle Titel digitalisiert zur Verfügung und müssten aufwendig beschafft werden. Andererseits gibt es Titel, die zum Beispiel einen gesonderten Lizenzvertrag verlangen, bevor sie eine Ausgabe im Medienspiegel erlauben. Wir stehen Ihnen hier beratend bei, damit Sie immer auf der sicheren Seite sind.

Kostenkontrolle und Überblick dank durchdachter Mediensets

Wenn es um die inhaltliche Analyse geht, wird der Aufbau eines strategisch bedeutsamen Mediensets noch einmal wichtiger. Gerade hier empfehlen wir, sich auf die branchen- oder regional-spezifischen Leitmedien zu konzentrieren und diese dafür tiefergehend zu analysieren. Wer das berücksichtigt, hat zum einen eine bessere Kontrolle über die entstehenden Kosten.

Zum anderen lässt sich innerhalb eines sinnvoll zusammen gestellten Mediensets sehr genau im Blick behalten, wie der Wettbewerb aufgestellt ist, wie sich die Berichterstattung zum eigenen Unternehmen im Vergleich darstellt und wohin sich die Branche insgesamt medial entwickelt. Ebenso erleichtert eine Begrenzung den Vergleich der eigenen Berichterstattung über verschiedene Zeiträume hinweg.

Effektive PR-Analyse gelingt mit dem richtigen Medienpanel

Auch wer vorrangig analysieren möchte, ob und wie die eigene Pressearbeit zu bewerten ist, tut gut daran, ein individuelles Medienset zusammen zu stellen. Es ist schließlich wenig gewonnen, wenn eigene Pressemitteilungen oder andere Aktivitäten zwar in den Medien aufgegriffen wurden, aber nur in Titeln, die an der Zielgruppe weitgehend vorbei gehen.
Von daher gilt in den meisten Fällen: Weniger ist am Ende mehr.

Gerne beraten wir Sie, wenn Sie Fragen zu Ihrer Medienbeobachtung, Medienanalyse und/oder dem für Sie idealen Medienset haben. Senden Sie uns eine Nachricht.  

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