Wenn aus Abteilungen Teams werden und Hierarchien abflachen, sprechen wir vom agilen Arbeiten. Das bedeutet für Unternehmen: mehr Flexibilität, mehr Handlungsfähigkeit und verbesserte Abläufe. Statische Strukturen und Bürokratie machen Platz für Dynamik und schnellen Austausch – Aspekte, die aus einer modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken sind. Doch wie genau lässt sich agile Teamarbeit organisieren, und welche Parameter müssen hierbei beachtet werden?
Was benötigt ein gutes Team?
Agile Teams müssen souverän, kompetent und gut informiert sein und gleichzeitig nach den Unternehmenswerten agieren können. Egal, in welchem Bereich und an welchem Produkt im Unternehmen gearbeitet wird: Das ist ein realistisches Ziel und kein Hexenwerk.
Der Weg dahin führt über konkrete Parameter. Wichtig dabei ist das Mindset, der konsequente Austausch, Expertentum und eine enge Begleitung durch externe Coaches. Das lohnende Ergebnis ist eine erhöhte Reaktionsfähigkeit innerhalb des Teams, die jeglichen Anforderungen gerecht wird.
Wie wichtig ist das Mindset?
Mindset – eine dieser Vokabeln, die im Kontext einer team-basierten Organisationsform aktuell klar überstrapaziert wird. Dennoch ist das Mindset Dreh- und Angelpunkt einer guten Zusammenarbeit und wichtig für die agile Teamarbeit.
pressrelations arbeitet seit nunmehr einem halben Jahrzehnt an einer agilen Teamstruktur, um innovativ und proaktiv agieren zu können. Unsere Herangehensweise ist vollständig auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Daraus ergeben sich individuelle Anforderungen im Hinblick auf die mentale Einstellung. Für jedes Team gilt ein Mindset, dass sich aus den folgenden Komponenten zusammensetzt:
Wie funktioniert der Austausch zwischen den Teams?
Ein kommunikatives Instrument, welches bei pressrelations auf das Mindset einzahlt, ist der konsequente Austausch: Ob Retrospektive, Open-Friday oder Random-Coffee-Break – jegliche Kommunikation, auch über Teamgrenzen hinaus, trägt zum gegenseitigen Verständnis und damit letztendlich zu reibungslosen Abläufen bei. Wenn ich weiß, wer was macht und wer worin Experte ist, bin ich in der Lage, mich schnell und unkompliziert zu informieren. Zudem werden durch kontinuierliche Austauschformate in einem organisierten Kommunikationsfluss konkrete Aspekte diskutiert und sukzessive optimiert.
Wie werden von außen kommende Anfragen in den Teams bearbeitet?
Erste Anlaufstelle im Unternehmen ist ein Team von Experten, dass sich ausschließlich um das Neugeschäft kümmert. Jedes dieser Teammitglieder verfügt über langjährige Erfahrungen im Monitoring- und Analysebereich sowie über exzellente Branchenkenntnis – auch über die Unternehmensgrenzen hinaus. Unser Ziel ist es, einen optimalen Workflow und eine reibungslose Performance der pressrelations-Tools zu garantieren, die den Kundenanforderungen entsprechen und einen klar definierten Mehrwert generieren. In engem Austausch wird dann gemeinsam mit der Expertise des themenspezialisierten Kundenteams eine dauerhafte und vertrauensvolle Bindung zum Kunden aufgebaut.
Nicht nur intern werden Informationen eingeholt, auch extern wird der Austausch vorangetrieben. Durch wiederkehrende Jourfix-Formate und einen UX-Ansatz fließt das Kundenfeedback laufend und unmittelbar in den Entwicklungsprozess der Teams ein. Letztendlich wird durch die agile Teamarbeit auch die Entwicklung des gesamten Unternehmens forciert.
Wie können sich ALLE einbringen?
Zusätzlich zu den Teamformaten gibt es Foren, die einen Echtzeit-Austausch über die Teamgrenzen hinaus ermöglichen. Hier werden unternehmensweite Qualitätsstandards gesetzt. Neue Techniken, die den Anforderungen des sich schnell wandelnden Markts entsprechen, werden umgehend in die Teams implementiert.
Direkte Austausch-Termine finden wöchentlich statt. Die Erfahrung zeigt, dass Kontinuität in der Thematik ausschlaggebend ist. Das Thema Wissenstransfer wird in einem engen zeitlichen Turnus von jedem Teammitglied gefordert und in einem Katalog dokumentiert.
Das Credo lautet „Teambegleitung“ – fachlich und kommunikativ
Erfahrene Qualitätsmanager und Coaches stehen in engem themenbezogenen Austausch mit den Teams. Diese fordern einen durchgehend hohen Standard in der Belieferung und tragen zum Qualitätsstandard bei. Jede Woche stehen in einem allgemeinen Schulungsformat Themen auf der Agenda, die aus internen Team-Bedürfnissen zusammengestellt wurden. Diese ergeben sich aus einem sogenannten Wissenskatalog, in dem die Teams dokumentieren, inwiefern noch Defizite herrschen und ob der Wunsch nach einer Fortbildung existiert.
Neben dem technischen Support stellen die Team-Coaches eine individuelle Teambegleitung im Hinblick auf Transparenz sicher. Sie begleiten die agile Teamarbeit in Organisationsformaten und Retrospektiven und achten auf eine angemessene Feedbackstruktur.
Communication is Key – Wie können Unternehmensstrategie und agile Teamarbeit synchronisiert werden?
Um eine klare Kommunikation zwischen Marktanforderungen, Unternehmensbelangen und Teamstrukturen herzustellen, arbeitet pressrelations nach dem OKR-Prinzip. Das OKR-Prinzip bietet eine pragmatische Methodik, um die Ziele eines Teams und damit auch die eines Mitarbeiters mit denen des Unternehmens zu verbinden.
Die Ziele (Objectives) sind motivierend und gleichzeitig fordernd, wohingegen die Erfolgstreiber (Key-Results) Messbarkeit herstellen und Aufgaben festlegen, die konkret vom Team in Angriff genommen werden können. In den Teams entsteht Klarheit, wie sie mit ihren Handlungen Einfluss auf das unternehmerische Gesamtziel nehmen und die Vision des Unternehmens proaktiv realisieren können.
Fazit: Gelungene agile Teamarbeit basiert auf guter Kommunikation
Die Förderung der internen und externen Kommunikation ist der Grundpfeiler einer zufriedenen und damit leistungsfähigen Partnerschaft zwischen den Beschäftigten und dem Unternehmen. Das ausgewogene Verhältnis von Technik und Wissen, den unternehmerischen Zielen und Marktanforderungen, sowie einer flexiblen Teamstruktur, führt zu hochqualifizierten Leistungen und schlussendlich zu mehr Kundenzufriedenheit und Erfolg.